OnPage-SEO bezieht sich auf alle Optimierungen, die direkt auf einer Website vorgenommen werden, um deren Ranking in Suchmaschinen zu verbessern. Dazu gehören technische Aspekte wie Ladezeit, mobile Optimierung und Content-Qualität, sowie die gezielte Nutzung von Keywords und Meta-Tags.
OnPage-SEO ist wichtig, weil es die Grundlage für eine gut strukturierte, benutzerfreundliche und suchmaschinenoptimierte Website schafft, was wiederum zu höheren Rankings, besserer Nutzererfahrung und mehr organischem Traffic führt.
Als SEO-Freelancerin sind die Maßnahmen der OnPage-Optimierung ein zentraler Baustein für den Erfolg der Suchmaschinenoptimierung. Die folgenden vier Aspekte, auf die wir im Detail eingehen werden, analysiere und optimiere ich individuell für jeden meiner Kunden, um bestmögliche Ergebnisse zu erzielen:
Der erste Schritt ist die Suche nach passenden Keywords, die deine Zielgruppe verwendet. Tools wie Google Keyword Planner oder Ahrefs helfen dabei, die besten Begriffe zu finden, die oft gesucht werden und zu deinem Thema passen. Wichtig ist, Haupt- und Neben-Keywords zu definieren, die im Text verwendet werden.
Der Inhalt sollte gut strukturiert sein. Nutze Überschriften (H1, H2, H3), um den Text zu gliedern und für Suchmaschinen leichter verständlich zu machen. Das Hauptkeyword gehört in die H1-Überschrift, während Unterüberschriften helfen, den Text zu ordnen und verwandte Begriffe unterzubringen.
Dein Content sollte nützlich und gut recherchiert sein, um den Lesern echten Mehrwert zu bieten. Achte darauf, dass die Inhalte zur Suchanfrage passen und die Fragen deiner Zielgruppe beantworten. Verständliche, präzise und informative Texte verbessern die Benutzererfahrung und die Chance auf bessere Rankings.
Integriere die Keywords natürlich in den Text, ohne sie zu oft zu wiederholen (kein Keyword-Stuffing). Neben der Verwendung im Titel und in den ersten Sätzen sollten sie über den gesamten Inhalt verteilt vorkommen. Verwende auch Synonyme, um den Text vielfältiger und leserfreundlicher zu machen.
Bilder, Videos oder Grafiken machen den Content interessanter und binden Nutzer länger an die Seite. Achte darauf, dass Bilder mit Alt-Tags versehen werden, die relevante Keywords enthalten, und dass die Dateigrößen optimiert sind, um die Ladezeiten zu minimieren.
Verlinke im Text auf andere thematisch passende Inhalte deiner Website. Dies hilft Nutzern, sich besser auf deiner Seite zurechtzufinden und gibt Suchmaschinen Hinweise auf die Relevanz der einzelnen Seiten.
Überprüfe und aktualisiere deine Inhalte regelmäßig. Veraltete Informationen oder kaputte Links können sich negativ auf das Ranking auswirken. Durch frische und aktuelle Inhalte bleibst du für Suchmaschinen und Nutzer relevant.
Achte darauf, dass der Title-Tag das Hauptkeyword enthält und die Seite kurz und prägnant beschreibt. Die Meta-Beschreibung sollte Interesse wecken und Nutzer dazu bringen, auf den Link zu klicken. Diese beiden Elemente haben großen Einfluss auf die Klickrate.
Der Text sollte das Thema umfassend abdecken. Suchmaschinen bevorzugen detaillierte Inhalte, die in der Regel 800 bis 1.500 Wörter umfassen. Die Qualität ist dabei wichtiger als die Länge – der Text sollte alle relevanten Informationen bieten, ohne unnötig in die Länge gezogen zu werden. Nutze kurze Absätze, Listen und Zwischenüberschriften, um den Inhalt übersichtlich zu gestalten.
Eine schnelle Ladezeit ist entscheidend für die User Experience und das Ranking. Optimierungen wie die Komprimierung von Bildern, die Verwendung von modernen Bildformaten (z. B. WebP), die Minimierung von CSS- und JavaScript-Dateien sowie die Implementierung von Browser-Caching und Content Delivery Networks (CDNs) verkürzen Ladezeiten erheblich. Eine Ladezeit von unter 3 Sekunden wird als ideal angesehen, da dies sowohl die Absprungrate senkt als auch positive Ranking-Signale an Suchmaschinen sendet.
Google nutzt den „Mobile-First-Index“, bei dem Websites basierend auf ihrer mobilen Version bewertet werden. Daher muss die Website auf mobilen Geräten einwandfrei funktionieren, ein responsives Design haben und Inhalte übersichtlich anzeigen. Aspekte wie Lesbarkeit, Touch-Freundlichkeit und schnelle Ladezeiten auf Mobilgeräten sind wichtig, um sowohl für Nutzer als auch für Google optimal dargestellt zu werden. Der Einsatz von Tools wie dem Google Mobile-Friendly Test hilft, mögliche Schwächen zu identifizieren.
Google betrachtet HTTPS als einen Ranking-Faktor, da es die Sicherheit der Website gewährleistet und die Datenübertragung verschlüsselt. Ein SSL-Zertifikat schützt Nutzerinformationen, wie Passwörter und Kreditkartendaten, vor Missbrauch. Websites ohne HTTPS werden in Browsern oft als „unsicher“ gekennzeichnet, was Besucher abschrecken kann. Der Umstieg auf HTTPS ist daher sowohl aus SEO-Sicht als auch für die Nutzervertrauen unerlässlich.
Suchmaschinen müssen in der Lage sein, alle relevanten Seiten zu finden und zu indexieren. Eine gut strukturierte XML-Sitemap hilft Google und anderen Suchmaschinen dabei, deine Website effizient zu crawlen. Die robots.txt-Datei sollte so konfiguriert sein, dass unwichtige oder doppelte Seiten ausgeschlossen werden, während relevante Seiten crawlfähig bleiben. Durch die Implementierung von strukturierten Daten (Schema Markup) werden Inhalte für Suchmaschinen klarer verständlich, was die Wahrscheinlichkeit von Rich Snippets erhöht.
404-Fehlerseiten sollten vermieden werden, da sie die Nutzererfahrung beeinträchtigen und negative Signale an Suchmaschinen senden. Identifiziere nicht funktionierende Seiten und setze 301-Weiterleitungen, um sie auf relevante Inhalte umzuleiten. So bleibt der PageRank erhalten, und Nutzer werden nicht auf „tote“ Seiten geführt. Eine benutzerfreundliche 404-Seite, die alternative Inhalte vorschlägt, kann ebenfalls dazu beitragen, dass Besucher auf der Website bleiben.
Interne Verlinkung bedeutet, dass du innerhalb deiner eigenen Website von einer Seite auf eine andere verlinkst. Diese Links helfen sowohl deinen Besuchern als auch Suchmaschinen, die Struktur und die Inhalte deiner Seite besser zu verstehen. Hier sind die wichtigsten Aspekte, die du bei der internen Verlinkung beachten solltest:
Durch interne Links können Nutzer einfacher zu anderen relevanten Inhalten deiner Website gelangen. Zum Beispiel kannst du von einem Blogartikel zu einem verwandten Thema auf deiner Seite verlinken, damit der Leser mehr erfährt. Das verbessert die Benutzererfahrung, weil Besucher schneller das finden, was sie suchen.
Interne Links helfen Suchmaschinen, deine Website effizienter zu durchsuchen und den Zusammenhang zwischen verschiedenen Seiten zu erkennen. Je besser die Verlinkung, desto leichter findet Google heraus, welche Seiten auf deiner Website besonders wichtig sind.
Jeder interne Link gibt sogenannten „Linkjuice“ weiter, der das Ranking von Seiten beeinflusst. Wenn du oft auf eine bestimmte Seite verlinkst, zeigt das Google, dass diese Seite besonders wichtig ist. So kannst du Seiten, die dir besonders wichtig sind, gezielt stärken.
Seiten, die keine internen Links von anderen Seiten erhalten, nennt man Waisen-Seiten. Diese werden von Suchmaschinen schwerer gefunden und haben oft ein schlechteres Ranking. Durch interne Verlinkungen stellst du sicher, dass jede wichtige Seite gut erreichbar ist.
Der Text, auf den der Link gesetzt wird (Ankertext), sollte klar beschreiben, worum es auf der verlinkten Seite geht. Vermeide vage Ankertexte wie „hier klicken“ und nutze stattdessen beschreibende Wörter wie „Tipps zur OnPage-Optimierung“, damit Nutzer und Suchmaschinen direkt wissen, worum es geht.
Eine benutzerfreundliche Navigation ist das A und O. Menüs und Links sollten so gestaltet sein, dass sie intuitiv zu bedienen sind und Besucher ohne Umwege zu den gewünschten Informationen gelangen. Vermeide überladene Menüs oder zu viele Unterkategorien – halte es einfach und übersichtlich.
Das Design deiner Seite sollte responsiv sein, also auf verschiedenen Geräten wie Smartphones, Tablets und Computern gleich gut aussehen. Da immer mehr Nutzer mobil auf Websites zugreifen, ist ein ansprechendes und gut funktionierendes mobiles Design entscheidend. Google bewertet mobilfreundliche Seiten besser im Ranking.
Ein einfaches und schlankes Design sorgt für kürzere Ladezeiten. Überladene Seiten mit zu vielen Grafiken, Animationen oder komplexen Layouts verlangsamen die Website und verschlechtern die Nutzererfahrung. Ein minimalistisches, funktionales Design ist nicht nur benutzerfreundlich, sondern auch besser für die Performance.
Nutze visuelle Elemente wie Farben, Schriftgrößen und Abstände, um die wichtigsten Informationen hervorzuheben. Besucher sollten auf den ersten Blick erkennen können, worum es geht, und wo sie die wichtigsten Inhalte finden. Eine klare visuelle Hierarchie leitet den Nutzer durch die Seite und sorgt dafür, dass keine wichtigen Informationen übersehen werden.
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